Dienstag, 7. Dezember 2010

Verträgt sich Hypnose mit einer "konventionellen" Therapie?

Ich habe auf der Homepage von Dr. Norbert Preetz, Klinischer Psychologe und Hypnosetherapeut, diesen Beitrag zu diesem Thema gefunden. 
http://www.hypnose-doktor.de/blog/2010/10/vertragt-sich-hypnose-mit-einer-konventionellen-therapie/

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Sonntag, 31. Oktober 2010

Angst, Angststörungen und Phobien

Ich werde immer wieder gefragt, was mit der Hypnosetherapie möglich, daher habe ich mich entschlossen eine Reihe von Beiträgen zu machen, zu einzelnen Problemen. Angefangen habe ich mit dem Thema das am meisten verbreitet ist: Angst, Angststörungen und Phobien, dazu gehören auch Traumata. Hören Sie den Podcast  (Dauer ca 8 Min)  oder besuchen meine Homepage www.besserung.ch

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Montag, 18. Oktober 2010

Neu meine Podcasts auch bei ITunnes

Ich bin nun soweit und habe meine Podcasts bei Apple in ITunes aufgeschaltet und können abonniert werden.
Viel Spass!

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Samstag, 2. Oktober 2010

Neu: Podcast mit Informationen zur Hypnosetherapie

ich habe gestern Nach meinen ersten Podcast fertiggestellt. Habe den Aufwand deutlich unterschätzt. Dieser erste Podcast ist hauptsächlich für meine Klienten gedacht, damit Sie sich vor der ersten Sitzung tiefer informieren können.

http://hypnosetherapie.podspot.de/

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Donnerstag, 26. August 2010

Forschung erleben: "Was wäre gewesen, wenn…?" - Die Frage, die Sinn schafft

Forschung erleben: "Was wäre gewesen, wenn…?" - Die Frage, die Sinn schafft
Habe heute Info erhalten, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

„Was wäre gewesen, wenn…" Wer hat sich diese Frage nicht schon einmal gestellt? Aber ein Sprichwort rät: „Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist." Tatsächlich zeigt psychologische Forschung, dass das Nachdenken über Dinge, die sowieso nicht mehr zu ändern sind, unzufrieden machen kann.
Zum Ganzen Artikel > http://goo.gl/1KkM

Donnerstag, 22. Juli 2010

Entscheidungen "im Schlaf"

Warum Entscheidungen auf der Grundlage unbewusster Prozesse häufig gut sind. 
Großmutter rät, über wichtige Entscheidungen „einmal zu schlafen“. Nicht, weil man wichtige Angelegenheiten immer aufschieben sollte, sondern offensichtlich, weil überschlafene Entscheidungen manchmal bessere Entscheidungen sind. Dass Großmutters Rat alles andere als altbacken ist, zeigt eine Reihe spannender Arbeiten aus der Arbeitsgruppe um den niederländischen Sozialpsychologen Ap Dijksterhuis. Die zentrale Botschaft der Forscher ist, dass intensives bewusstes Nachdenken nicht immer der Königsweg zu guten Entscheidungen ist. Vielmehr sollte man gerade bei komplexen Problemen unbewussten Denkprozessen vertrauen.Den Artikel findet Ihr unter : http://www.forschung-erleben.uni-mannheim.de/index.php?id=24&tx_ttnews[tt_news]=165&cHash=2a50f1de4a

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Montag, 5. Juli 2010

Winterdepression im Sommer behandeln? Ja, aber sicher!

Winterdepression im Sommer behandeln? Ja, am Besten im Sommer! Da benötigen viele die an einer Winterdepression leiden keine Medikamente (Psychopharmaka) und sind daher besonders zugänglich für eine erfolgreiche Hypnosetherapie. Ohne Psychopharmaka werden schon wenige Sitzungen den gewünschten Erfolg bringen. Werden Sie aktiv und befolgen Sie bitte auch meine Tipps im Blogg: regelmässig Bewegung und Omega3!

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Donnerstag, 1. Juli 2010

Ferienzeit: Alptraum Flugangst

Flugangst - Panik über den Wolken. Für die meisten Menschen ist fliegen ein Vergnügen oder eine praktische Art schnell zu reisen. Für ca. 10% der Menschen bedeutet nur schon der Gedanke an das Fliegen: Angstschweiss und Panik. Im Flugzeug erleben viele die an Flugangst leiden eine enorme Angst, bis hin zur Todesangst. Sie erleben körperliche Beschwerden wie Schweissausbrüche, Atemnot, Herzrasen oder Übelkeit bis hin zu Panikattacken! Viele Angehörige, können diese Angst nicht verstehen und denken man könne diese Angst einfach selber überwinden. Leider geht dies nicht so einfach. Die Angst wird vom Unterbewusstsein ausgelöst, daher kann sie nicht mit dem Bewusstsein oder nur sehr, sehr schwer gestoppt werden. Medikamente können diese Ängste blockieren und so helfen, den Flug zu überstehen. Aber eine langfristige Lösung ist auch dies nicht.

Was kann man gegen Flugangst machen?

Eine sehr gute Möglichkeit ist eine Hypnosetherapie, schnell und effizient. Schon nach 1-2 Sitzungen ist die Flugangst aufgelöst, für immer!

Versprochen!

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Freitag, 18. Juni 2010

Der Geist ist stärker als die Gene

Ein spannender Vortrag von Zellbiologe Bruce Lipton als Video. Der Mensch als Gefangener seines genetischen Erbguts? Der Zellbiologe Bruce Lipton räumt auf mit dieser überkommenen Lehrmeinung. Mit anschaulichen Modell-Bildern vermittelt er die neuen, unwiderlegbaren Erkenntnisse der Epigenetik: Unser Denken und Fühlen sind es, die in jede Zelle hineinwirken und unser Leben bestimmen. Die Wahrnehmung der uns umgebenden Umwelt ist es, die unsere Gene kontrolliert. Geist und Materie korrespondieren.  http://www.youtube.com/watch?v=xX0tOEz5MYA

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Montag, 14. Juni 2010

Tipp 2: Hilfe bei Depression > Omega3

Omega-3 Fettsäuren, so wird in vielen Studien berichtet helfen bei regelmässiger Einnahme über 2 Monate die Depression zu mildern. Sie finden im Internet sehr viele Artikel und Studien zu diesem Thema.
Wenn wir die drei besten Therapien: Hypnosetherapie, Omega-3 und Sport kombinieren, ist eine permanente Besserung auch in schwierigen Fällen möglich! Vielleicht beginnen Sie mit einer Omega 3 Kur, machen eine Hypnosetherapie und verstärken das Ganze mit Sport?

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Donnerstag, 10. Juni 2010

Tipp 1: Hilfe bei Depression > Sport

Natürlich ist die Hypnosetherapie die beste Therapie ;-)aber wenn Sie die Kraft haben sich aufzuraffen, dann treiben Sie min. 3 Mal pro Woche min. 30 Minuten Sport. Nein nicht Extremsport, sondern Walking, Jogging, Velofahren, Schwimmen, was immer Ihnen Spass macht, wechseln Sie ab. Sie sollten sich dabei nicht total verausgaben (besonders Männer neigen dazu zu übertreiben, am besten ist es wenn beim Sport noch reden können, aber es trotzdem anstrengend ist. Spazieren reicht leider nicht, tut aber sicher auch gut. Und häufiger Sport zu treiben ist auch besser als weniger. Wichtig ist auch, dass Sie dies über längere Zeit machen. 
In einer Studie der Duke-Universität hat man regelmässiges joggen, mit dem Medikament Zoloft, verglichen. Das Resultat war nach vier Monaten, dass sich die Patienten die joggen genau so gut fühlten, wie diejenigen die das Medikament Zoloft bekamen. Die zusätzliche Einnahme von Zoloft ergab keine zusätzliche Verbesserung. 
Der Link zur Studie:http://www.psychosomaticmedicine.org/cgi/content/abstract/62/5/633

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Montag, 3. Mai 2010

Reportage: Heilung durch Hypnose




Ich war gestern am OMNI-Treffen, Erfahrungsaustausch unter OMNI- Hypnotherapeuten war angesagt. Ich durfte einen spannenden und lehrreichen Nachmittag erleben. Dabei hat uns unsere Kollegin Birgit Schnellmann Straub, die Reportage vom RBB (Rundfunk Berlin Brandenburg) gezeigt. Sie hatte recht! Eine sehr informative Reportage über die Hypnose und Hypnosetherapie. Ich möchte Euch diese Reportage natürlich nicht vorenthalten:




Heilung durch HypnoseEine der ältesten Heilmethode der Welt feiert Renaissance: die Hypnose. Schon bei den Griechen gab es die Heilung durch das Unbewusste. Und Schamanen aller Kontinente arbeiten seit Jahrhunderten mit Trance.Nun wird die Wirkung der Hypnose durch neue Studien an Universitäten bewiesen. Im hypnotischen Zustand verändert sich die Wahrnehmung des Menschen. Messungen der Gehirnströme beweisen eine bessere Empfänglichkeit für Suggestionen. Trance eröffnet so überraschend einfache Wege zur Gesundheit. Patienten, die jahrelang an Schlaf- oder Angststörungen litten, erfahren schon nach wenigen Sitzungen eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden. Schmerzempfindungen lassen sich völlig ausschalten, so dass sogar eine Operation am Grauen Star ohne lokale Betäubung von Patienten als völlig schmerzfrei empfunden wird.Was passiert da eigentlich im Gehirn? Lässt sich der Mensch einfach umprogrammiere? Wie lässt sich die Wirkung der Hypnose erklären? Diesen Fragen geht der Film nach. Er begleitet Patienten vor und nach der Behandlung, beobachtet Arbeitsweisen von Hypnotherapeuten, unternimmt eine Reise zu den wichtigsten Hypnose-Forschern in Deutschland und begleitet Hypnotiseure bei Blitzhypnosen in der Fussgängerzone. Hypnose, das veranschaulicht der Film, hat grosses Potenzial für die Medizin.


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Donnerstag, 1. April 2010

Kann man Vergessen, dass mann schwerhörig ist?

Eine interessante Geschichte hat mir vor einigen Wochen, ein befreundetes Paar erzählt. Da mich die Geschichte immer wieder beschäftigt möchte ich sie Euch weitererzählen:
Der Vater, nun über 80ig Jahre alt und seit vielen Jahren schwerhörig, ist Hörgerät träger. Keine grosse Sache. Klar das haben viele. Nun wurde dieser Vater aber Dement und musste ins Altersheim.  Das Interessante war, so erzählten es mir meine Bekannten, dass Ihr Vater eines Tages wieder sehr gut hörte. Er brauchte kein Hörgerät mehr! Aber seine Vergesslich wurde immer schlimmer. Nun erzählten mir meine Bekannten, dass Sie vermuten, dass der Vater in der Demenz vergessen hat, dass er schwerhörig ist. Spannend dachte ich, dass auf diese Schlussfolgerung Menschen kommen, die sich nicht mit Hypnose oder ähnlichem beschäftigen.
Ist das möglich? Für mich war es klar, ja, das ist durchaus möglich. Ich weis, dass das Unterbewusstsein und noch tiefer liegende Schichten unseren Körper und Psyche steuern. Schmerzen zum Beispiel kann man in Hypnose sehr einfach „abschalten“. Man spürt ganz einfach keinen Schmerz mehr. Leider geschiet dies nicht immer zu unserem tatsächlichen Vorteil. Fehlinterpretationen und falsch verstandener Selbstschutz im Unterbewusstsein können zu Fehlfunktionen im Körper führen, nicht nur in der Psyche! Bedeutet dies, dass wir unsere Krankheiten selber verursachen? Was meinen Sie?

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Dienstag, 30. März 2010

Reizdarm, die Hypnose kann helfen


Gereizter Darm: Entspannt Hypnose die Verdauung?


Irritierte Verdauungsorgane lassen sich möglicherweise durch Hypnotherapie besänftigen. Davon geht der britische Mediziner Ronald Valori aus, der die Methode bei 100 Reizdarmpatienten angewendet hat. Wie der am Gloucestershire Royal Hospital tätige Arzt gegenüber der BBC angibt, hätten sich die Beschwerden bei neun von zehn der Patientinnen und Patienten deutlich verbessert.
Der ganze Artikel unter: http://bit.ly/9uNsSY

In meiner Homepage:  
http://www.besserung.ch/html/wo_kann_hypnosetherapie_helfen.html, erwähne ich die Möglichkeit, dass mann bei Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED, Colitis ulcerosa, Morbus Chron) mit der Hypnosetherapie gute Ergebnisse erzielen kann. Gehe aber noch nicht weiter darauf ein.

Ich hoffe ich kann euch mit diesen Informationen weiter helfen.
Hanspeter Ricklin



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Montag, 29. März 2010

Stern-TV vom 24.03.10: Von der Angst befreit: Wie Hypnose helfen kann

Leiser habe ich diese Sendung verpasst. Da ich häufig auf diese Sendung zum Thema Hypnosetherapie gegen Angstzustände angesprochen wurde, habe ich im Internet gesucht, was darüber geschrieben wurde. Auf der SternTV Homepage ist ein Erfahrungsbericht, leider kein Video, einer Frau die 10 Jahre an massiven Angstzuständen gelitten hat. Nach drei Hypnosesitzungen war sie von den massiven Ängsten befreit! (Mich überrascht dies natürlich nicht!)
Wieso Berichte ich in meinem Blog darüber? Weil ich nicht seriös fände, über die Erfolge meiner Klienten hier zu berichten. Sie könnten diese auch nicht nachprüfen. 
Ich habe sehr viel in meiner Homepage http://www.besserung.ch/ über die Möglichkeiten der Hypnosetherapie geschrieben und erklärt. Das meiste davon können Sie im Internet auf Richtigkeit überprüfen. Auch dieser Bericht ist nach journalistischen Regeln, neutral recherchiert worden und stammt aus einer glaubwürdigen Quelle.
Hier der Link zum Bericht: http://www.stern.de/tv/sterntv/von-der-angst-befreit-wie-hypnose-helfen-kann-1553605.html
Auch gibt es einen Chat, in dem Fragen zur Hypnose beantwortet wurden, leider sind viele Angaben auf Deutschland bezogen. Ich denke aber, dass viele Ihrer Fragen dort beantwortet wurden, es lohnt sich sicher etwas darin zu stöbern: 
http://www.stern.de/tv/sterntv/stern-tv-chat-ihre-fragen-zur-hypnose-1553157.html
Sollten Sie weitere Fragen haben, scheuen Sie sich nicht, mir diese unverbindlich per Email zu stellen. Meine Meine E-Mail-Adresse: info@besserung.ch

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Mittwoch, 24. März 2010

Körperliche Fitness stärkt die kognitiven Fähigkeiten älterer Menschen

Wir wussten es doch alle schon, irgendwie, nun hat es aber ein Forscher bestätigt und ich behaupte, dass dies auch für junge Menschen gilt.
Körperliche Fitness stärkt die kognitiven Fähigkeiten älterer Menschen
Aber was bedeutet  kognitiven Fähigkeiten? Ich habe eine kurze Erklärung gefunden:
Kognition ist geistige Wahrnehmung. Die Kognitiven Fähigenkeiten des Menschen beschreiben seine Fähigkeit Signale der Umwelt wahrzunehmen und weiterzuverarbeiten. Das Wort Kognitiv leitet sich aus dem lateinischem cognoscere ab, was mit erkennen zu übersetzen ist. Kognition findet immer und überall statt, sie macht erst die Umwelt zu einem Teil des menschlichen Lebens, ist quasi die Schnittstelle zwischen Umwelt und Gehirn. Im aktuellen Forschungsstand werden die kognitiven Fähigkeiten immer mehr von den geistigen Fähigkeiten abgegrenzt. So finden sich unter den kognitiven Fähigkeiten zum Beispiel Lernfähigkeit und Abstraktionsvermögen. Die Kognition selber kann in verschiedene Bereiche untergliedert werden (nach Hayes, 1995):
  • Wahrnehmung der Umwelt: Über unsere Sinne
  • Aufmerksamkeit auf spezielle Geschehen: Objekte der Interesse
  • Nachdenken: Verarbeitung der Information im Gehirn
  • Speicherung der Information: Gedächtnisspeicherung für spätere Errinnerung
  • Zuweisung von Bedeutungen: Meist über Sprache
Nun aber genug Theorie, hier der Link: http://www.psychologie.uzh.ch/fachrichtungen/angpsy/erleben/berichte/fitness.html


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Dienstag, 23. März 2010

Burnout, Ein Gespräch mit einer betroffenen Professorin

Vor einiger Zeit habe ich in der Sendung Sternstunde des Schweizer Fernsehen das Gespräch mit Miriam Meckel, Professorin für Corporate Communication an der Universität in St.Gallen gesehen. Frau Prof. Meckel, spricht sehr offen über ihre Erlebnisse und wie sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen und entschleunigt hat.
Vielleicht ein Hinweis für alle die kurz vor dem Burnout stehen, etwas zu ändern. Ein einfacher Einstieg zur Veränderung und Entspannung kann die Hypnosetherapie sein. Noch ein Tipp: Vor dem totalen Zusammenbruch etwas zu unternehmen ist effizienter und hilft Ihnen einfacher und erfolgreicher durchs Leben zu gehen. Warten Sie nicht zu lange.

Hier der spannende Erfahrungsbericht:


http://videoportal-internet.sf.tv/video?id=739d0037-5ca3-45a0-be1d-4f236ad66b6f

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Montag, 15. März 2010

Hypersexualität – oder die Erfindung einer Krankheit

Neue Krankheiten werden gefunden und definiert. Ob da wohl immer nach wirklich Wichtigem gesucht wird? Sicher ist, dass es viele Beschwerden und Probleme gibt, die heute noch nicht im medizinischen Katalog erfasst wurden. Ob dies auch immer sinnvoll ist?
Ich mache mir Gedanken, ob ich diese Krankheit habe? Hypersexualität! Eigentlich ein schöner Begriff. Männer wurde ja schon immer vorgeworfen, dass Sie den ganzen Tag an Sex denken. Sind nun alle krank? Doch, es ist wichtig, dass wir diese "Krankheit" definieren, denn nur so finden wir heraus ob wir uns auf die Kosten der Krankenkasse behandeln lassen müssen.

Aber lest selber: US-Psychiater überarbeiten ihre Diagnoseliste. Kritiker befürchten nun, dass Krankheiten geschaffen werden, wo keine sind.
Sie denken dauernd an Sex? Dann leiden Sie womöglich an einer«hypersexuellen Störung». Ihr Siebenjähriger ist oft schlecht drauf und hat immer wieder Zornesausbrüche, selbst bei nichtigen Anlässen? Das könnte eine «Gemütsregulationsstörung mit Verstimmung» sein. Dies sind zwei neue Diagnosen, welche die US-Psychiatervereinigung APA einführen will. 

http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/medizin-und-psychologie/Hypersexualitaet--oder-die-Erfindung-einer-Krankheit/story/21753129

Mittwoch, 3. März 2010

Placebo: Ich brauch ein neues Placebo

Ich bin heute auf die Youtube Seite von Dan Ariely, dem Autor des Buches "Denken hilft zwar, nützt aber nichts" gestossen.ist übrigens ein wunderbares Buch zum schmunzeln und lernen.
Ein wunderbares Video, in dem Dan Ariely über seine Liebe für Placebo-Medizin erzählt und wie er sich freut, ein neues Placebo gefunden zu haben nachdem der kleine Rest an Glauben an sein altes, wegen eines Zeitungsartikels, zerstört wurde und es nicht mehr funktionierte. Viel Spass.

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Donnerstag, 18. Februar 2010

Sexy gekleidete Frauen werden als weniger kompetent eingestuft

Heute einmal ein ganz anderes Thema. Kleider machen Leute. Ein alte Weisheit wird einmal mehr wissenschaftlich bestätigt. Zu meinem bedauern, werden Menschen häufig/immer anhand Ihrer Kleidung eingestuft. Eine Studie der Uni Mannheim zeigt dies.
Die seriös gekleidete (vermeintliche) Chefin bekam den höchsten allgemeinen Kompetenzwert. An zweiter Stelle kam die seriös gekleidete (vermeintliche) Sekretärin. Die schlechtesten Bewertungen bekamen die sexy gekleidete Sekretärin und die sexy gekleidete Chefin. Frauen, die sich sexy kleiden, werden also hinsichtlich ihrer allgemeinen Kompetenz geringer eingeschätzt als konservativ gekleidete Frauen, von Männern und Frauen gleichermassen.
Hinsichtlich der Sozialkompetenz zeigte sich überraschend ein anderes Bild. Hier bekamen die sexy gekleideten Sekretärinnen die beste, die sexy gekleidete Chefin jedoch erneut die schlechteste Bewertung. Sexy Kleidung wird also mit guten Sozialfähigkeiten in Verbindung gebracht, jedoch nur bis zu einer gewissen Hierarchieebene. Eine sexy gekleidete Chefin erhielt also sowohl für ihre generelle Kompetenz als auch für ihre Sozialkompetenz die schlechteste Bewertung.
Wenn eine Frau als kompetent wahrgenommen werden möchte, dann tut sie diesen Ergebnissen zufolge gut daran, sich nicht zu aufreizend anzuziehen, vor allem ab einer bestimmten Hierarchieposition. Das eigentliche Problem liegt jedoch nicht in den Frauen und ihrer Kleiderwahl, sondern in der Existenz solcher mitunter zweifelhaften Vorurteile. Die Frage ist daher vor allem, wie man Vorurteile wie diese aus der Welt schaffen kann.
Der Link zur Studie:
http://www.forschung-erleben.uni-mannheim.de/index.php?id=24&tx_ttnews[tt_news]=143&cHash=2a50f1de4a

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Donnerstag, 11. Februar 2010

Die tägliche Chemotherapie - Überraschendes

Ich habe heute im Tages Anzeiger folgenden Artikel gefunden. Ich habe versucht die original Studie zu finden, was mir leider noch nicht gelungen ist. Vielleicht findet Ihr mehr.
Wirklich überraschend ist die Aussage im Text:
In Test verglichen Forscher der Foundation die Wirkung zugelassener Medikamente mit der von Petersilie, Weintrauben, Beeren und anderen Lebensmitteln. Dabei stellten sie fest, dass die Lebensmittel genauso gut oder besser gegen Krebszellen wirkten.
Wenn ich dies mit meinen Erfahrungen mit Hypnose kombiniere, kommt eine mächtige Therapieform auf uns zu: Schulmedizin + richtige Lebensmittel + Hypnose = ein starkes Trio!

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Mittwoch, 10. Februar 2010

Macht Verlieren irrational?!

Wie irrational sind wir Menschen? Wir streben nach etwas, was wir am Schluss nicht wollen? Dies jedenfalls zeigt eine Studie, die ich auf der Seite der Uni Mannheim gelesen habe. Ein interessanter Denkanstoss. 
Aus dem Bericht:
Menschen setzen sich Ziele und sind bereit, für deren Erreichung grosse Anstrengungen zu unternehmen: sie wollen den Projektauftrag erhalten, die 1 im Zeugnis erreichen oder die süsse Nachbarin für sich gewinnen. Auch ein Rückschlag kann viele Menschen nicht bremsen, sondern spornt sie nur noch mehr an, ihr Ziel zu erreichen. Beobachtet man eine Person, die ehrgeizig etwas möchte, geht man intuitiv davon aus, dass sie das erreichte Ziel später auch sehr positiv bewertet – daher auch die grosse Anstrengung. Richtig? Nicht ganz. Es gibt Situationen, in denen Menschen Dinge unbedingt haben wollen, die sie kurze Zeit später kaum noch attraktiv finden. 

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Freitag, 22. Januar 2010

Missverständnis

Gestern wurde mir ein lustiges kurzes Video zum Thema Missverständnis/Kommunikationsproblem gezweigt. Ich möchte Euch dieses nicht vorenthalten.
Für die nicht Schweizer: alah ist ein geläufiger C
H-Mundartausdruck für: anlassen / in Betrieb nehmen.


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Mittwoch, 13. Januar 2010

Psychopharmaka /Medikamente und Hypnosetherapie

Ich habe immer wieder Leute die mich wegen einer Behandlung bei Angststörungen und Depressionen anfragen. Die Hypnosetherapie kann in beiden Fällen sehr gut helfen. Leider muss ich jedoch feststellen, dass viele bereits sehr starke Medikamente nehmen müssen, die vom Arzt verschrieben wurde. Häufig sind es Tranquilizer mit Wirkstoffen wie Benzodiazepine, usw. (Weiter Infos zu Benzodiazepine http://de.wikipedia.org/wiki/Benzodiazepin).
Damit eine sinnvolle Hypnosetherapie möglich ist, müssen diese Medikamente abgesetzt werden, was zwingend eine Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt bedingt. Das Absetzen ist sehr häufig nicht oder nur sehr schwer möglich, deshalb ist eine schrittweise Absetzung (Ausschleichen) über einen Zeitraum von Wochen oder Monaten, abhängig von der Zeit, in der es eingenommen wurde, sowie der Dosierung, unbedingt nötig.

Von einer Hypnosetherapie ist in diesen Fällen zwingend abzuraten, wenn sie auf solche Medikamente angewiesen sind.

Ich habe einen interessanten Podcast/Video von Hanspeter Zimmermann gefunden in dem er zusammen mit Frau Dr. Med. Theresa Wörndl unter anderem über dieses Thema spricht.

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Donnerstag, 7. Januar 2010

“Schatz, reich mir deine Hand”

Was Frauen schon immer wussten, wurde nun in einer Studie der Uni. Mannheim nachgewiesen: In einer schmerzvollen Situation die Hand des Partners zu halten, reduziert bei Frauen die Schmerzwahrnehmung.
Wieso die Männer nicht getestet wurden, ist nicht beschrieben.

Auszug:
Am Besten ertrugen die Frauen die Schmerzen, wenn sie die Hand des Partners hielten. Der Schmerz wurde als unangenehmer wahrgenommen, wenn die Frauen ein Objekt hielten. Am unangenehmsten jedoch war ihnen die Situation, wenn sie die Hand eines Fremden halten mussten.

Aus diesen Ergebnissen lassen sich zwei interessante Erkenntnisse ableiten. Zum einen ist die Schmerzwahrnehmung subjektiv. Genau die gleiche Temperatur des Hitzereizes wird mal mehr, mal weniger schmerzhaft wahrgenommen. Diese Wahrnehmung ist abhängig von der sozialen Unterstützung, die die Frauen erhielten. Zum zweiten hilft soziale Unterstützung bei Schmerzen nicht an sich, sondern es kommt darauf an, dass man diese menschliche Nähe mit einer vertrauten Person teilt.

Den Partner bei einer unangenehmen Situation, wie zum Beispiel dem Besuch des Zahnarztes, dabei zu haben, kann also hilfreich sein. Er bietet Unterstützung und vermittelt der Partnerin das Gefühl geliebt und umsorgt zu werden, was die Schmerzwahrnehmung reduziert. Doch überraschenderweise ist es besser, sich in einen Ball, die Tasche oder einen sonstigen Gegenstand zu krallen, als die warme Hand eines Fremden zu greifen. Ob dabei auch die Eifersucht des anwesenden Partners eine Rolle spielt, bleibt noch herauszufinden.

Lesen Sie den ganzen Artikel unter: http://www.forschung-erleben.uni-mannheim.de

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Dienstag, 5. Januar 2010

Gute Vorsätze für das neue Jahr?

Haben Sie sich auch gute Vorsätze für das neue Jahr vorgenommen? Aber nicht doch die gleichen wie letztes Jahr? Ja, gute Vorsätze sind wichtig und richtig, denn man hat eingesehen, dass man sein Verhalten positiv verändern muss, soll..
Leider macht Verhaltensänderung nicht wirklich Spass und ist mit viel Wille und Anstrengungen verbunden, die man im Alltag nur allzuleicht vergisst. Ich habe letzthin gelesen, dass nur 15% der Menschen die eine Veränderung wirklich wollen, die Veränderung über eine längere Zeit alleine mit dem Willen schaffen! Ich finde dies doch beachtlich, meine persönliche Bilanz ist deutlich schlechter.
Ich habe schon einige Male abgenommen! zum Glück habe ich nie mit Rauchen begonnen.
Ich denke, ich werde, wenn ich meine Krankheit im Griff habe, meinen Kollegen bitten mir zu helfen mit Hypnose auf mein Idealgewicht zu kommen. Nur was ist mein Idealgewicht? Ich habe kurz recherchiert: BMI: ich bin 172cm gross, dies ergibt einen BMI von 27. Ideal währe 19,5-25,5. Ich bin also nicht wirklich viel zu schwer. Aber nach einer anderen Internetseite stimmt mein Gewicht: Zitat: Bei einer Körpergröße von 172 cm und einem Gewicht von 80 kg beträgt Ihr Body-Mass-Index 27,0. Bei 55-jährigen liegt der ideale BMI nach Angabe der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Bereich von 23 bis 28.
Was mach ich nun? Ich entscheide: 75kg sind für mich optimal! Also müssen 5kg weg und zwar dauerhaft. Ich werde dies im Februar 2010 mit meinem Kollegen angehen. 

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